Pressestimmen zum Schauspieler Beat Albrecht

Schauspiel/Film

Engagements: Bern, Berlin, Bremen, München, Innsbruck, St. Gallen, Biel-Solothurn, Winterthur, Zürich
Rollen: Mephisto, Möbius, Franz Moor, Puck, Beckmann, Brick, Estragon, Jacques, Carlos u.a.

 

La Musica Zwei von Marguerite Duras
Um es gleich vorwegzunehmen: Die mit Spannung erwartete Premiere von Marguerite Duras' "La Musica Zwei" am Sonntagabend in den Kammerspielen wurde von beiden "Hauptdarstellern" mit Bravour gespielt. Die Anforderungen, diese "Musica" zu bewältigen, gehen wohl über rein schauspielerische Kriterien weit hinaus. Da sind Menschen verlangt, die sich selbst mit einbringen, Menschen mit Erfahrung, Menschen mit einer eigenen Geschichte. Heidi Hagl (die Frau) und Beat Albrecht (der Mann) wurden in ihrer Ausdruckskraft und ihrer Bühnenpräsenz diesen Ansprüchen wahrlich gerecht.
Der Eindruck des Abends in Kürze: Hier wird ein schwieriges, sehr sublimes Theater aufgeführt, das die Beachtung des Publikums verdient, weil es ein Impuls zum eigenen Mitdenken, Mitspüren ist. Die Regie bedient sich sparsamer, aber wirkungsvoller Mittel, um die leisen Bewegungen von „La Musica Zwei“ hervortreten zu lassen. Dass „Drama“ im Sinne der Duras auch in grosser Ruhe auf der Bühne passieren kann, wurde von Heinz Possberg, Heidi Hagl und Beat Albrecht in schöner Weise veranschaulicht.
Tiroler Tageszeitung

Un seul bouffon dans cette intrigue, mais de taille: l’excellent Beat Albrecht, qui joue les courtisans affables et poltrons avec un humour qui allège le drame.
Bieler Tagblatt

Während die bewährten Mitglieder des Städtebundtheaters alle unerklärlich zerknirscht wirkten, hatte Gast Beat Albrecht seine grosse Stunde: Welche Kraft, welcher Ausdruck steckte in diesem Beckmann, welche gesunde Kreatur stand da auf der Bühne, welch eine verlorene Jugend war da präsent. Albrecht, kahlgeschoren, kniete sich ganz hinein in diese Lage des Heimkehrers, der zwischen verpfuschter Vergangenheit und verbauter Zukunft steht, einst ein Werkzeug politischen Wahnsinns, jetzt ein Opfer derer, die vergassen, wen sie einst wofür in den Krieg geschickt hatten, und sich nach dem Zusammenbruch zu etablieren wussten. („Draussen vor der Tür“)
Bernhard Kolb, Berner Zeitung BZ

Die Venezianischen Zwillinge von Coldoni

Ein ganz besonderes Hoch aber doch für Beat Albrecht. Er spielt die beiden Zwillingsbrüder locker wie aus dem Stegreif, und zugleich ist jede seiner Gesten, jeder seiner Blicke Ausdruck der „Hohen Schule“ des Theater. („Venezianische Zwillinge“)
Berner Zeitung BZ

….die Versuchung, zur Differenzierung zu tief in die Trickkiste zu greifen, ist gross –Beat Albrecht unterliegt ihr nicht. Er spart beim Einsatz seiner Mittel, arbeitet nur mit Nuancen und erreicht damit, dass jederzeit auf den ersten Blick, auf den ersten Ton klar ist, welcher der beiden Männer auf der Bühne steht.

 Der Bund

 

 

Kabale und Liebe von Schiller
Nur scheinbar übertrieben mimt Beat Albrecht den Hofmarschall von Kalb. Wie eine Marionette wirft er die Arme ruckartig hin und her und verrenkt den Oberkörper. Gekonnt entlarvt er damit den Hofstaat als ein hohl gewordenes Gebilde von Speichelleckern. Und er rundet dieses Bild ab mit der vergnüglichen Art und Weise, wie er als Höfling mit vielen Worten nichts zu sagen versteht. („Kabale und Liebe“)
Bieler Tagblatt

In Christoph Sehls mal einleuchtend spröder, dann wieder pointiert opulenter Ausstattung bleibt Theilers neu lancierter Ensemblegedanke omnipräsent. Herausragend immerhin Sven-Christian Habich als Präsident von Walter, Beat Albrecht als wohltuend un-tuntiger und doch hinreissend komischer Hofmarschall von Kalb… („Kabale und Liebe“)
Richard Reich, Neue Zürcher Zeitung, 16. 9. 1996

 

 

Die Räuber von Friedrich Schiller                                 

 

……zu den Pluspunkten zählt sicher die Figur des Franz Moor, gespielt von Beat Albrecht.

Die erschrecken leidenschaftslose Darstellung dieser die Fäden ziehenden Gestalt nimmt immer mehr Dominanz an….Am meisten aber überrascht, wie Beat Albrecht seine Rolle auch sprachlich im Griff hat und den schillerschen Sprachfluss selbst in den Monologen mit einer bestechenden Schnellsprachtechnik zu meistern versteht, ohne dabei auch nur eine Pointe zu vergeben.

H. Rederlechner, Solothurner Zeitung

 

 

Zur unbedingt dominierenden Gestalt in dieser Aufführung wird Beat Albrecht in der Rolle des Franz von Moor. Mit feinem psychologischen Gespür führt er eingangs einen verunsicherten, schwächlichen ja weibischen Typus vor, aus dessen vermeintlicher Zurückstellung und scheinbarer Unterwürfigkeit hernach das Intrigantentum manifest wird. Zudem praktiziert , zumal in den Monologen, einen scharf akzentuierte Schnellsprechtechnik von ungeheurer intensiver Wirkung.

BZ  Berner Zeitung

 

 

Die Ehe des Herrn Mississippi von Friedrich Dürrenmatt

 

….Eine Glanzleistung bot Beat Albrecht als Graf Bodo. Er hat diese heruntergekommene, verwahrloste typische Dürrenmatt Figur mit so viel Leben gefüllt, dass wohl kaum ein Zuschauer n

Nicht von ihr ergriffen war. Eine perfekte schauspielerische Leistung.

Vaterland

 

 

Clavigo von J.W. v.Goethe

 

…..Beat Albrechts gewaltiger Monolog im vierten Akt, wo er als Freund Carlos demagogisch der Vernunft das Wort redet, ist ein grosser Augenblick.

Ursula Dubois Berner Zeitung

 

 

Woyzeck von Georg Büchner

 

….unter den Darstellern sticht Beat Albrecht als Doktor heraus. Er gibt mit seinem präsenten Auftreten, mit zahlreichen sprachlichen Finessen, jedoch ohne seine hervorragende Diktion zu behindern, seiner rolle jene komisch groteske Wirkung, die zu Beginn angesprochen wurde.

Patrik Mürner Bieler Tagblatt

 

 

Draussen vor der Tür von Wolfgang Borchert

 

…….Gast Beat Albrecht hatte seine grosse Stunde: Welche Kraft, welcher Ausdruck steckte in diesem Beckmann, welche geschundene Kreatur stand da auf der Bühne, welch eine verlorene Jugend war da omnipräsent. Albrecht, kahlgeschoren, kniete sich ganz hinein in die Lage des Heimkehrers, der zwischen verpfuschter Vergangenheit und verbauter Zukunft steht, einst ein Werkzeug politischer Wahnsinns, jetzt ein Opfer derer, die vergassen, wen sie einst wofür in den Krieg geschickt hatten, und sich nach dem Zusammenbruch zu etablieren wussten.

Bernhard Kolb Berner Zeitung

 

 
Die Panne von Friedrich Dürrenmatt

 

….Wie Herr Traps in die Falle tapst, nämlich in eine gespielte Gerichtsverhandlung, wie sie vier pensionierte Uralt-Juristen zum Privatspass veranstalten, das gerät Beat Albrecht als harmlos-eitlem, ahnungslosem Opfer überzeugend….

Jutta Höpfel Wiener Zeitung


Feedback von Projektpartnern zu div. Theater-Produktionen an Beat Albrecht

Aufführung Theaterplatz Wallis
Advokat Patelin von Gert Hofmann, Eröffnung Theaterplatz Wallis

Hallo lieber Beat, 
es hat mir sehr viel Freude bereitet, an diesem Projekt dabei zu sein; die Gemeinschaft in der Truppe habe ich genossen und mich auch wirklich wohl gefühlt. Es war besonders interessant mit Leuten zu spielen, die man a) nicht kennt und b) verschiedener nicht sein könnten. Aber wir waren eine sehr kompakte Mannschaft. Ich war immer überzeugt, dass das Konzept und die Inszenierung (inkl. Bühnenbild ...) greifen und dass wir auf dem richtigen Weg sind. Persönlich habe ich aus dieser Zusammenarbeit wahnsinnig viel profitiert, vor allem auch im Bereich Sprache (Wie sage ich Was mit welcher Wirkung), Präzision des Spielens, das Spüren der eigenen und fremden Energien, und nicht zuletzt eben sich weiter zu entwickeln, sich besser kennen zu lernen und neue Facetten in der eigenen Persönlichkeit zu entdecken und aus zu leben. Und dafür danke ich dir, Beat, von ganzem Herzen. Auch bin ich froh, dass du mich nicht geschont hast und deine Kritik sehr klar war, auch wenn es nicht immer so einfach ist, mit Kritik umzugehen, bin ich überzeugt, dass Entwicklung nur so möglich ist.  Ich möchte die gemeinsam verbrachte und verbrauchte Zeit nicht missen und bin froh beim Theaterplatz weiter dabei zu sein.C. Werner (Rolle: Wilhelmine)

Lieber Beat 
es ist mir ein sehr grosses Anliegen, dir von ganzem Herzen zu danken für die wunderschöne Zeit und deinen Glauben an mich. Ein hartes Stück Arbeit war's umso grösser der Lohn und die Früchte, die daraus entstanden sind. Zu eben diesen zähle ich meine persönliche Entwicklung im Theaterspiel aber auch und insbesondere die wunderbar freundschaftliche Zusammenarbeit mit dir. Es ist für mich ein einzigartiges Glück, mit einem echten Profi zusammenarbeiten zu können, mehr noch aber von seiner Lebenserfahrung zu schöpfen. Ich werde dieses Werk ein Leben lang mit mir herumtragen, in freudiger Erinnerung und hoffe, dass uns unsere Wege auch in Zukunft noch oft kreuzen werden. H
einz Noti (Rolle: Advokat Patelin)


Es war für mich eine grossartige Erfahrung bei diesem wunderbaren Projekt mit zu wirken. Es machte riesigen Spass! Die Kulisse, die Schauspieler, die Regie und das Publikum waren genial. Ich möchte mich recht herzlich bedanken dass ich bei diesem Spektakel dabei sein durfte! Das Projekt finde ich super!! Viele Grüsse C. Brigger, Musikerin

Lieber Beat, ich war glücklich an der Produktion "Advokat Patelin" dabeisein zu dürfen. Noch nicht lange im Wallis fühlte ich mich willkommen geheissen und freundlich aufgenommen. Eine wirklich geglückte Veranstaltung und ich fand, als "Üsseri" ein Gefühl des Zuhause-Seins. Einen grossen Dank für dieses Erlebnis, deine Offenheit, deine Herzlichkeit, dein Können, dass sich so nicht in den Vordergrund drängt und doch klar in Erscheinung tritt. Heidi Blum, Musikerin



Lieber Beat, danke für die grossartige Zusammenarbeit. Dieses halbe Jahr Probezeit verging wie im Flug. Ich konnte viel lernen. Danke auch für den Theaterplatz Wallis. Diese Ausbildungsstätte ist für unsere Laienbühnen ein grosser Gewinn. Ich freue mich auf die nächste Zusammenarbeit mit dir.
Pascal Seiler (Rolle: Tuchhändler)

Zuschauer-Feedbacks

Fantasievoll und voller Poesie der „Advokat Patelin“ vom Theaterplatz Wallis. Grossartige Schauspieler. Gratulation. Vielversprechend auch die Theaterschule für Laien und Amateure „Theaterplatz Wallis“.Dr. P. Vogel, Zürich

Es war ein ganz toller Theater-Abend, der das einlöst, was er zu Beginn verspricht: Eine fast leere, fast improvisierte Bühne, die viel Raum lässt, der dann gefüllt wird mit Emotionen, mit ganz präzisem, konsequentem Theater. Herzlichen Dank und grosse Gratulation!
Barbara Jost, Musikerin, Solothurn

Meinem Kollegen Beat Albrecht ist es in hohem Masse gelungen seine Crew zu motivieren und jedem einzelnen ein Maximum an Qualität zu entlocken.
Das wohl dosierte "määäh"... des Schäfers! 
Die wunderbare Bettszene die, zwar erotisch, doch nie platt war! 
Das toll gespielte Plädoyer des Advokaten! 
Die Musikinterpretation ( Komponist?) 
Der gesamte Eindruck in den verwinkelten Gassen der Altstadt, das karge und doch meiner Phantasie genügend Raum gebende Bühnenbild mit dem riesigen Bett, die Präsenz der Schauspieler, all das zeugt für mich von der Arbeit eines klugen Regisseurs, der nicht nur sein Profihandwerk versteht, sondern vor allem mit der Kraft seiner Liebenswürdigkeit und seiner herzlichen Art, dem Amateurensemble das nötige Rüstzeug geben konnte, um zu so einem professionellen Theaterabend zu kommen. Gratulation ! 

Rainer Zur Linde, Regisseur, Radio DRS 

…..ganz grosses Kompliment für die Produktion Theater Patelin. War, bin, und werd es immer sein - hell begeistert. Zum Schmunzeln und Lachen, mit Tiefgang -eigentlich traurig – einfach wunderbar tragisch-komisch - wie z Läbe sälbsch (da tschumplent öi e schuppe Mänschini mit wiisser Schminki umcha ... zum Glick gits nu Schaafhirta). Mier hets gfalle. Fröi mich schoo uf z negschtmal.
Peter Schoepfer

Mir hat der Abend grossen Spass bereitet. Ihr habt in diesem lauschigen Oertchen kleines grossartiges Theater gemacht - herzliche Gratulation! Paul Locher, Musiker

Hei Beat, Patelin war super! Make more of it!

K. Burlet, Musiker

 

Ich bin überzeugt, dass in einer Region wie dem Wallis und insbesondere dem Oberwallis Kultur genau so betrieben und gefördert werden muss, wie Ihr das vorhabt: ein professioneller Rahmen, in dem Laien ihr Können einbringen und entwickeln können. Diese Grundhaltung prägt auch meine Arbeit im Museumsbereich. Ich finde deshalb das Projekt Theaterplatz Wallis eine ausgezeichnete Sache. Dieses Projekt steht hoffentlich exemplarisch für den "Theaterplatz Wallis": eine professionelle Leitung und Führung, die erst imstande ist, das reiche Laienpotenzial voll zur Geltung zu bringen.

Thomas Antonietti, Ethnologe, Jounialist

 

Herzliche Gratulation zur Premiere des Theaterplatz Wallis ! Eine tolle Kulisse, eine hervorragende Inszenierung, engagierte Schauspieler und ein Stück mit viel mehr Wahrheit als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Dominik Albrecht, Direktion Hochschule Wallis

Gratuliere herzlichst zu dieser tollen Theateraufführung. Das war wirklich sauberes Handwerk, bis hin zu den feinsten Gesten, den unterschwelligen Tönen, den mimischen Effekten. Ich habe mich bei einer Walliser Theateraufführung noch nie derart amüsiert. Auch die Schauspieler: erstaunlich -ein wirklich gelungener, verheissungsvoller Einstieg in die die neue, professionell gestaltete Theaterszene Oberwallis. C. Heynen, Journalistin

 

Draussen vor der Tür von Wolfgang Borchert,  Vispertheater am Kellertheater in Brig

tja,

Lieber Beat....nun ist es vorbei, mein erstes Theater als Schauspieler. „Draussen vor der Tür“ war für mich mehr als eine Bereicherung. Es war eine ganz neue Erfahrung, die ich durch dich Beat machen durfte. Der Theaterplatz Wallis, die Schauspielerei und überhaupt das Theater war für mich bis zum Projekt "Draussen vor der Türe" ein unbeschriebenes Blatt. Jetzt ist das Blatt beschrieben....mit der Handschrift von dir Beat. Ich finde den Theaterplatz Wallis ein grossartiges Projekt, denn nur so konnte ich Einblick in die Schauspielerei und in die Theaterszene gewinnen. Wäre dein (euer) Projekt nicht gewesen, hätte ich nie diese schöne Zeit erleben können und wäre das Wort Theater immer noch ein Fremdwort für mich. Danke Beat, Danke Theaterplatz Wallis.
Didier Lötscher (Rolle: Beerdigungsunternehmer)

Lieber Beat, für die wunderschöne Theaterzeit möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Es war wirklich toll! Eine neue und spannende Erfahrung, auf und auch hinter der Bühne des Kellertheaters, welche ich mit "Draussen vor der Tür", im besonderen mit euch beiden, erlebt habe und nicht missen möchte. Eindrücklich und zugleich interessant war euer kreatives Schaffen zu verfolgen. Ich empfand euch als ein grossartiges und gut harmonierendes Regieteam! Habe gespürt, wie ihr mit viel Freude und Liebe zum Theater ans Werk gegangen seid. Unsere Zusammenarbeit war für mich angenehm, lehrreich und hat mir gefallen, so sehr, dass ich wirklich gerne mal wieder etwas mit euch machen würde........ Auch ich freue mich jetzt schon auf das Wiedersehn am Abschlussfest!

Patricia Schmidt (Rolle: Frau des Oberst)

Lieber Beat...Gommi....Wir haben viel gelacht neben dem Ernsten. Ich habe viel gelernt. Deine Worte und Texte haben mich immer beeindruckt. Ich danke dir für alles.
Marlies Imboden (Rolle: Frau Kramer))

Lieber Beat...liebes Gommi....Ich von meiner Seite möchte dir herzlich danken, dass ich als Regieassitentin bei “Draussen vor der Tür“ mitmachen durfte. Es war toll zu sehen und zu erleben was Theater alles bedeutet. Nicht nur Rolle lernen, sondern noch viele andere kleine und grössere Dinge die ein Stück zum Leben erwecken. Mir hat diese Erfahrung gut getan. Sie war sehr lehrreich so wohl vom Theaterspiel her, als auch als Lebenserfahrung. Es ist ja so, dass man immer etwas mitnehmen kann für seinen Lebensweg. Da ich nun weiss, dass man beim Theaterplatz sich weiterbilden kann im Spiel, im Sprechen, werde ich dort sicher Kurse besuchen. Ich hoffe, dass sich unsere Wege auch nach dem Abschlussfest wieder kreuzen werden.
Bernadette Minnig (Regieassistenz; Rolle: der Tod)

 

Ich möchte mich als Co-präsidentin des Vispertheater nocheinmal herzlich bedanken für die gute Zusammenarbeit im Projekt "Draussen vor der Tür". Dieses Projekt hat uns allen sehr gefallen und wir freuen uns noch heute über die vielen positiven Echos der Vereinsmitglieder, der Zuschauer und auch der befreundeten Bühnen im Oberwallis. Als wir letzten Sommer mit dem Theaterplatz die Vorstellungen und Wünsche unseres Vereins betreffend dem Projekt im Kellertheater besprachen, hatte ich sofort das Gefühl, dass Du unsere Situation verstehst. Wir hatten ja seit Jahren die ambitiöse Idee, einmal im Kellertheater aufzutreten. Die Möglichkeit, Dich als Regisseur engagieren zu können, gab uns (und den Spielern) einen Kick. Es war für uns sehr wichtig, dass Du mit unseren Leuten arbeitest, dass der Theaterplatz "nur" als Hilfe und Unterstützung für dieses Projekt da ist. Aber natürlich wollten wir auch das Beste aus uns herausholen, um in neuer Umgebung und vor neuem Publikum bestehen zu können. Du hast es verstanden, Deine Erfahrung und Dein Können in der Regie so einzusetzen, dass sich alle wohl fühlten und eifrig an sich arbeiteten. (Gfühli soll der Züäschauer ha, gäll.....)Auch der Kurs Beleuchtung hat uns direkt für das Projekt geholfen. Ich hoffe, Dir hat es mit uns auch gefallen. DANKE vielmal und ich freue mich auf weitere Treffen

Brigitte Stoffel (Rolle: Die Elbe)

 

Lieber Beat
ich schätze mich glücklich, dass ich bei diesem Theaterprojekt dabei sein durfte. Die Arbeit mit dir und Kerstine hat mir gut gefallen. Im ganzen Team war eine positive Stimmung zu spüren. Ihr habt jedem das Gefühl gegeben wichtig zu sein. Ich durfte sehr viel von euch lernen. Proben war für euch immer ein Ausprobieren. Es war wichtig, dass wir Spieler unsere Rolle entwickeln konnten. In diesem Zusammenhang habe ich mich viel stärker mit dem ganzen Stück befasst. Tief beeindruckt hat mich die Disziplin des ganzen Teams. Jeder wollte 100% geben (meistens jedenfalls). Und wenn mal eine Probe in die Hose ging, war jeder beim nächsten Mal noch motivierter. Es war eine tolles Erlebnis im Kellertheater auf der Bühne zu stehen. Ihr habt mir damit einen langjährigen Wunsch erfüllt. Vielen Dank Beat, dass du an mich glaubst. Das erste mal glaube nämlich auch ich an mich. Deine Kritik war mir immer sehr wichtig. In anderen Stücken habe ich oftmals überhaupt keine Kritik erhalten und das ist, das weisst du selbst am besten, noch schlimmer als schlechte Kritik. Es würde mich freuen mal wieder mit dir zu arbeiten.
Raffaela Minnig (Rolle: Tochter des Oberst)

 

Lieber Beat....Gommi...
Ich bin an meinem Lieblingsplatz angekommen um auf das Alltäglich zu blicken und über das nicht Alltägliche nachzudenken. Hier in der Mariengrotte bei Gstein bat ich damals um die nötige Energie, damit ich den Zuschauern Borcherts, eure und die unser aller Botschaft senden kann. Hier bin ich nun zurück gekehrt um noch einmal über das Nichtalltägliche nach zu denken und zu danken. Es war für mich eine sehr lehrreiche und eindrückliche Zeit. Nicht nur auf der Bühne, nein, auch neben dem Theater hab ich gelernt, dass ich mich anstrengen, bemühen, manchmal auch leiden muss um vorwärts zu kommen. Die Messlatte war stets unter meinem Kinn. Stieg ich höher, hob sie Beat an und Kerstin hat mich leicht angehoben. Ja, miteinander geht so manches leichter. Du wirst deine Meister nicht suchen müssen, sie werden dir auf deinem Weg begegnen, hat mir eben noch ein Schamane gesagt. Und siehe da, treff ich Menschen, die weiterhelfen, begleiten, anstossen und mit ihrer grossen Erfahrung führen, mir zeigen, sich geradezu aufopfern und manchmal auch selber mitleiden. Beat, ich verdanke dir viel und habe dir jederzeit vertraut, auf das ich am Schluss den Beckmann nicht mehr erleide, sondern auf der Bühne führen kann. Es war für mich eine grosse Ehre, mich von dir ausbilden zu lassen. Kerstin ich danke dir für dein grosses Vertrauen, das du in mich gesteckt hast. Deine Regiearbeit war ausgezeichnet und die Zusammenarbeit mit Beat wird dich für unseren Theaterverein als Regisseurin unentbehrlich machen. Eine schöne Zeit ist nicht zu Ende gegangen. Sie bleibt in meiner Erinnerung und beim nächsten Projekt hoffen wir doch alle auf das Gelernte zurückgreifen zu können. Denn das Theaterspielen verlangt eine stetig geistige Präsenz und aktives einander Zuhören. Die eigene Figur soll getragen und geführt werden, damit Gefühle beim Publikum entstehen. Nach Aussen spielen und nicht in sich hinein.
Damian Gsponer (Rolle: Beckmann)

Für mich war es ein sehr intensives, aber auch lehrreiches Projekt. Mir ist bewusst geworden, dass man als Darsteller eine Verantwortung gegenüber den Mitspielern, der Regie vor allem aber gegenüber dem Theaterstück hat. Diese Verantwortung so auf die Bühne zu bringen, dass sie dem Stück gerecht wird, war für mich die grösste Herausforderung. Deshalb war es für mich um so wichtiger, mit einem Regieteam arbeiten zu können, welches nicht nur helfend, führend und motivierend war, sondern auch fordernd und zielorientiert gearbeitet hat. Für die gute Stimmung untereinander und den respektvollen Umgang miteinander waren in erster Linie natürlich Kerstin und Beat verantwortlich. Ich hoffe, dass auch andere Theatervereine vermehrt die Angebote des Theaterplatzes Wallis (Kurse, Begleitung, usw.) nutzen. Wir haben alle, ich im speziellen, sehr viel gelernt. Danke Kerstin, danke Beat.
Richard Millius (Rolle: Kabarettdirektor)



Lieber Beat Albrecht 
“Draussen vor der Tür....“ gehört der Vergangenheit an. Das Stück wird aber noch lange Zeit als lehrreiche und wunderschöne Erfahrung in mir weiterleben. In den letzten Monaten durfte ich einen wunderbaren Mensch kennen lernen, der es professionell und menschlich verstanden hat, einen bunt gemischten „Haufen Theaterleute“ so zu formen und vereinen, dass sie den Zuschauern ein geniales Schauspiel darbieten durften. Ich hatte die Zeit der Proben und Aufführungen als sehr ausgeglichen und ruhig empfunden. Nie hattest du eine Hektik verbreitet, auch nicht dann, wenn wir 10 mal am gleichen Satz oder Wort geprobt haben. Jede Probe war auf ihre Art ein neues Erlebnis. Auch dann, wenn die Technik haperte, hast du gegenüber den Spielern keinen Stress verbreitet. "Ihr müsst zuhören was der Andere sagt, jedes Wort müsst Ihr ihm von den Lippen stehlen", bei diesem Satz habe ich gelernt, dass man nicht nur warten soll, bis das eigene Stichwort kommt. Seit 11 Jahren spiele ich jetzt Theater, und muss sagen, dass ich noch nie soviel dazugelernt habe und noch nie so intensiv in einer Rolle mitgelebt habe wie in diesem Stück. Ich habe es als sehr positiv empfunden, dass für dich jede Rolle eine wichtige Rolle war , egal ob gross oder klein. Du gabst mir das Gefühl, dass meine "kleine Rolle" genau so wichtig war, wie eine Grössere.

Rinaldo Weissen (Rolle: Schwiegersohn)



Lieber Beat, für die wunderschöne Zusammenarbeit bei „Draußen vor der Tür“ danke ich dir von Herzen. Durch deine liebenswerte Art hast du eine Vertrauensbasis geschaffen, die uns alle zu einem Team geformt hat, dass bereit war sich zu öffnen & an Grenzen zu gehen. Ich habe viel gelernt in dieser kostbaren Zeit. Danke Beat! 
Kerstin Zuber (Co-Regie; Rolle das Mädchen)

Ich will dir sagen, wie sehr mich die Aufführung „Draussen vor der Tür“ bewegt hat. Das Thema ist für mich als 1936 in eine jüdische Familie Geborener zeitlebens aktuell geblieben. Mir hat das einfach gestaltete, für die verschiedenen Phasen des Stücks passende Bühnenbild gefallen. Die Leistung von Schauspielern kann ich als Theater- Ungebildeter natürlich nur aus meiner Perspektive beurteilen. Die einzelnen Personen wirkten auf mich echt, eigenständig, und doch so innerlich geführt, dass ich den Eindruck hatte, sie seien die Person und zugleich ihr eigener Steuermann. Ich empfand die ganze Gruppe als wie eine Familie zusammengehörend.
Ich bin froh, dass ich das Stück unter Deiner und Kerstin Zubers Regie kennengelernt habe und nicht via Lektüre. 
Prof. Dr. Rolf Adler, Bern

Es war ein ganz toller Theater-Abend, der das einlöst, was er zu Beginn verspricht: Eine fast leere, fast improvisierte Bühne, die viel Raum lässt, der dann gefüllt wird mit Emotionen, mit ganz präzisem, konsequentem Theater. Herzlichen Dank und grosse Gratulation!

Barbara Jost (über "Draussen vor der Tür")

 

Lieber Beat,

Deine Arbeit im Theater hat mir einmal mehr gezeigt wie weit du es bringst, wenn du dich mit deinem Herzen und deiner Liebe zum Beruf einbringen kannst. Das Ensemble war toll, Konzept klar und stimmig! Und vorallem: Meine Angst, dass es beim Versuch  ein "deutsches" Urproblem in der Schweiz und noch dazu im Dialekt zu spielen scheitern wird, war völlig unbegründet. Ich bin ehrlich mit Sorge gekommen, und begeistert gefahren.

Rainer Zur Linde, Regisseur Radio DRS

 

...es braucht viel Fleiss, Konzentration und Willen. Das habt ihr mit eurem Stück eindeutig unter Beweis gestellt. Gratulation an die ganze Mannschaft! Zwei Stunden lang auf diesem Niveau zu spielen. Hut ab.
 Willy Imboden, Regisseur Theater St. Niklaus

Lieber Beat Gestern habe ich den Text von Wolfgang Borchert gekauft. Ohne Dich und Deine Inszenierung wäre mir da etwas Wertvolles verschlossen geblieben. Germaine und ich fanden Deine Arbeit sehr gut und wir möchten Dir auch noch auf diesem Weg gratulieren. Was Du da aus diesen Laien herausgezaubert hast – einfach grossartig! Auch die Bühne und die Kostüme haben uns sehr gefallen. Möge der Theaterplatz noch mehr solche Früchte tragen. Vielleicht gäbe das eine leichte Verschiebung des allgemeinen Blickwinkels vom TV ins Theater.
Einen herzlichen Gruss von uns an Dich und Deine Familie
Renato Germaine Johannes Jordan

 ……wir sind extra zur Premiere „Draussen vor der Tür“ ins Wallis gefahren. Die Aufführung war grossartig.

Margrith und Hans Belz, Muttenz

 

 

Hallo Beat
Auf diesem Wege möchte ich Dir noch herzlich gratulieren. Es war für mich grandios. Ich denke, der Johannes Diederen, hat die treffenden Worte gefunden. Es erging mir ähnlich wie ihm. Ich hatte nach dem Stück das Bedürfnis, in der Thematik hängen zu bleiben, und wir gingen nach Hause, um das Stück nachwirken zu lassen. Das Bühnenbild war schlichtweg genial. Diese Tiefe, die Du damit erreicht hast, ist sagenhaft. Die Verlängerung der Bühne bewirkte, dass die Traumszenen als solches rüber kamen, und man hatte den Eindruck, die Spieler gingen in die Zukunft, oder in die Gegenwart, oder eben - es war ein Traum. Der Abend, oder das Stück ist nur ein Traum gewesen... Mir machten die Szenenübergänge grossen Eindruck. Du hast mit einfachen Mitteln die Szenen wie in einem Film zusammengehängt, und der Faden brach nie ab. Eine Szene gab der anderen die Hand und es entstand ein logischer Dominosteinchen Effekt. Schön! Und nochmals ein grosses Bravo an alle! 
Jeannette Salzmann, Tänzerin



Hallo Beat 
Nochmals herzliche Gratulation zu eurer Produktion "Draussen vor der Tür"; eine wirklich gelungene Arbeit mit einer reichen Bildersprache und ergreifend schauspielerischen Momenten. Fürs Oberwallis ist's gut, dass der Albrächt Beat zrugg isch. 
Carmen Werner

 

Liebe Aktive vor und hinter den Kulissen des Visper Theaters, ich war heute im Kellertheater und durfte einen tiefschürfenden Theaterabend erleben. Die Intensität und Echtheit, mit der ihr Alle dieses schwere -und leider immer noch hochaktuelle Stück- umgesetzt habt, hat mich tief beeindruckt, so tief, dass ich nach der Aufführung einfach nur alleine sein wollte - und Euch alle deshalb nicht mehr gesehen oder gesprochen habe. Danke, Kerstin Zuber und Beat Albrecht, die Inszenierung ist sehr einfühlsam, wird nie aufdringlich und geht gerade deswegen schmerzhaft in die Tiefe. Danke Euch Allen auf der Bühne, natürlich Damian Gsponer, Dein Beckmann war in jeder Hinsicht grosse Klasse, in den leisen wie in den lauten Momenten (und ich habe das Stück schon anderen Orts „professionell" gesehen, was nicht an diesen Abend heranreicht...), aber auch allen Anderen, die Walzerszene am Anfang mit dem Tod als eigentlichem Herrn der l/Veit, in ihrer beklemmenden Starrheit, perfekt gespielt..., die einzelnen Episoden, der Fluss, der dem Todessüchtigen die einzige Rettung versagt, beklemmend, das Mädchen in seinem eigenen Hunger nie aufdringlich und geht gerade deswegen schmerzhaft in die Tiefe. Danke Euch Allen auf der Bühne, natürlich Damian Gsponer, Dein Beckmann war in jeder Hinsicht grosse Klasse, in den leisen wie in den lauten Momenten (und ich habe das Stück schon anderen Orts „professionell" gesehen, was nicht an diesen Abend heranreicht...), aber auch allen Anderen, die Walzerszene am Anfang mit dem Tod als eigentlichem Herrn der Welt, in ihrer beklemmenden Starrheit, perfekt gespielt..., die einzelnen Episoden, der Fluss, der dem Todessüchtigen die einzige Rettung versagt, beklemmend, das Mädchen in seinem eigenen Hunger nach Geborgenheit, ergreifend, der Oberst und seine Familie in ihrer Sattheit und Selbstzufriedenheit, zur Wut reizend, der Direktor als derjenige, der es geschafft" hat, seine Haut (und seine Karriere) zu retten, in seiner Glattheit nicht angreifbar, Frau Kramer als Repräsentantin der Gesellschaft, die ohne viel zu reflektieren im Sinne Beckmanns „mordet", der gescheiterte Gott (die Szene Gott-Beckmann kurz vor Schluss liess einem das Blut gefrieren), der Einbeinige als Spiegel Beckmanns und nicht zuletzt der Andere, das Alter Ego, das in uns allen steckt. Alle waren voll in der Materie, es ist eine überaus überzeugende Gesamtleistung. Keine Rolle war überzeichnet, nichts war auf „bewusst brutal" getrimmt, alle Charaktere sind erschreckend natürlich und dadurch überzeugend. Dazu das genial einfache Bühnenbild (der Altar gewinnt im Laufe des Stückes eine immer eindrücklichere Wirkung), die passende und ohne Effekte schaffende Beleuchtung, für mich stimmte alles. Danke auch allen hinter der Bühne, ohne die ein solches Unterfangen nicht möglich ist…. Herzlichen Glückwunsch und leises Bedauern: ...wäre gerne bei einem solchen Projekt einmal mit dabei...

Johannes Diederen, Musikdirektor, Visp

 

 

Schauspiel: 400 Jahre Gesellschaft der hl. Ursula von Anne de XainctongeKloster ST. Ursula in Brig

Damals: "Nett für Theaterleute, dass es jetzt so etwas gibt", dachte ich, als ich von der Gründung des Theaterplatzes las. Heute: "Tolle Sache! Dieser Theaterplatz", weiss ich heute. Denn inzwischen haben wir (das Kloster St. Ursula) den Theaterplatz Wallis von der anderen Seite kennen gelernt, nämlich als "Produzentin". Ein Stück über unserer Gründerin Anne wollten wir auf die Bühne bringen. Aber wie? Der Theaterplatz, für uns vor allem in der Person von Beat Albrecht, hatte das nötige Know-how, verschaffte uns Kontakt zu den verschiedensten Sparten (Textautor, Akteure, Komponist, Musik, Sprecher, Ton, Technik, Werbung...). Speditiv und sicher tätigte er Verhandlungen über Gagen und Termine, half das Budget einhalten. Lieferte auch zündende Start-Ideen für die Umsetzung. Fazit: Dank Theaterplatz Wallis konnten wir ein absolut neuartiges, berührendes Stück realisieren, das die Mitwirkenden wohl gleichermassen begeisterte wie die Zuschauer und eben uns Auftraggeber; mit einheimischen Kräften, auf hohem künstlerischem Niveau und erst noch in moderatem finanziellem Rahmen. Gut, dass es euch gibt, danke !
 
Sr. Petra Marzetta

Das macht der Theaterplatz Wallis super! Ich wollte mich noch einmal bei Beat Albrecht für "Anne" bedanken. Ich weiss seine diskrete Hand sehr zu schätzen... Lieber Gruss aus Rom.

Hubert Theler, Autor von „Anne“

 

Projekt „Momo“ La Poste Visp, Auftrag Tanzschule Cocoon Leuk Schülervorstellung:                        

Herzlichen Dank dem TPW!

Die Zusammenarbeit mit dem Theaterplatz Wallis war für mich als Projektleiterin sehr befriedigend. Sei es bei der Auswahl des Stückes, Drehbuch-Autor, Schauspieler und mit den Anweisungen zur Inszenierung, konnten wir von der Professionalität von Beat Albrecht enorm profitieren.

Dank Beat Albrecht erhielten alle Beteiligten, Tänzer –innen, Tanzlehrer –innen und das Projektteam viele neue Impulse und vor allem das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.

Beat Albrecht hat es geschafft, den Tänzer –innen den Tanz aus dem Blickwinkel des Schauspielers und Regisseurs näher zu bringen. Seine wichtigsten Botschaften, die er unseren Tänzer –innen vermitteln konnte, waren: 

•    Inhalte tanzen

•    Was zählt, ist die Qualität der Gedanken und der Bewegung

•    Disziplin

•    Motivation

Beat Albrecht hat mit unseren Tänzer-innen sehr wertvolle und nachhaltige Arbeit geleistet, deren Wert für die Entwicklung unserer Jugend unschätzbar ist.

Maria Grand, cocoon, Tanzatelier Leuk-Susten, Projektleitung MOMO

 

Aufführung mit den Alte Oele Thun

 

Advokat Patelin von Gert Hofmann  Spiezer Schlossspiele

Lieber Beat Albrecht
Ich denke, ich habe sehr viel von dir profitieren dürfen. Du hast mich immer wieder gefordert – und so eben auch gefördert. Den Riesengump in Sachen Sprache habe ich ganz sicher deinen unermüdlichen Hinweisen und Übungen zu verdanken. Und weil ich mich eben gerade auch als Schauspieler entwickeln möchte, versuche ich, mit Leuten wie Ruedi und Rolf zu spielen, die mir überlegen sind. Wenn dann noch ein Regisseur wie du dazu kommt, der klar artikulieren kann, was er meint und einem auch hilft bzw. helfen kann, dies auch umzusetzen, dann macht Theaterspielen halt schon sehr viel Spass. Viel gelernt habe ich auch von deiner Art, den Text ganz genau zu lesen. Zwar arbeite ich selber als Regisseur auch oft so, habe jetzt aber als Schauspieler gemerkt, wie wertvoll und hilfreich diese Arbeit ist.
Verletzt hingegen hast du mich nie. Manchmal konnte ich deinen Überlegungen nicht gleich auf Anhieb folgen, aber als Schauspieler bin ich eigentlich bereit, alles auszuprobieren. Hin und wieder kommt mir dabei einfach der Regisseur im Schultheater in die Quere: Bei der Arbeit mit Jugendlichen sind die Grenzen richtigerweise viel enger gesteckt, was Bildwirkung und Spielformen anbelangt. 
Anregend fand ich schliesslich deine Hinweise auf philosophische Werke: Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen, die sich über das Tagesgeschäft hinaus mit Fragestellungen allgemeiner Natur befassen und mit denen man doch über so was „banales“ wie Fussball streiten kann! 
Ganz herzlichen Dank für alles, was du mir auf den Weg gegeben hast. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinen nächsten Projekten. 
Herzliche Grüsse 
Martin Moser (Rolle: Tuchhändler)


Lieber Beat Albrecht
Ich schreibe dir ein paar Sätze bezüglich deiner Arbeit.
Organisatorisch hätte die Proberei nicht besser ausfallen können. Du hast sehr darauf geachtet, dass die Wartezeiten für die verschiedenen Beteiligten sehr kurz waren, oder vollständig wegfielen. Ich habe natürlich schon andere Produktionen erlebt, bei denen die Warterei enorm ausarteten.
Künstlerisch hast du aus uns sicher das Optimum herausgeholt. Du hast ein ausserordentlich feines Gespür für Situationen und kannst "gewünschte" Stimmungen auch sehr gut weitergeben, obwohl dann vielleicht unsere Wiedergabe nicht ganz dem entspricht was du dir vorgestellt hast. 
Ich habe bei dir sehr viel lernen können. Filme und Theater betrachte ich nun nochmals mit andern Augen. Häufig sind Szenen die schlecht wirken tatsächlich nicht richtig durchgedacht. 
Menschlich bist du ganz grosse Klasse - eine Seele von Mensch, wirklich sehr feinfühlig.
Zwei drei Male hätten Äusserungen / Reaktionen von dir vielleicht tatsächlich verletzend aufgefasst werden können - losgelöst vom Ganzen.
Das geschah aber wirklich im Eifer des Gefechtes und im Bestreben, mit uns das Beste zu erreichen. Wenn wir Schauspielermimosen das nicht richtig einordnen und werten können, ist das unser Defizit und nicht das Deine.
Ich habe sehr gerne mit dir gespielt und täte es sehr gerne sofort wieder, falls sich die Gelegenheit bieten würde. 
mit härzliche Grüess
 Rolf Ryser (Rolle: Advokat Patelin)

Lieber Beat

Ich danke für deine sinnigen, feinfühligen Reaktionen.

Ich habe dich nie aufbrausend oder gar verletzend erlebt, höchstens konstruktiv kritisch, was ja weiss Gott auch dein Auftrag war. Äusserlich stressfrei und entspannt hast du uns ständig motiviert und die guten Veranlagungen in uns hervorgehoben.

Habe die Zusammenarbeit mit dir (und dem Team) als äusserst entspannend

und kameradschaftlich, aber auch zielgerichtet erlebt, mit einem grossen Schuss

Humor und Herzlichkeit.

Künstlerisch habe ich in dir den profesionellen Schauspieler schätzen gelernt, der mir persönlich mit einer kurzen Geste ab und zu mehr ausdrücken konnte als mit Worten.

RuediRyser (Rolle: Der Richter)

 

Vom 29.12.06 bis am 17.01.07 wurde die Hammelkomödie in der Alten Oele in Thun aufgeführt. Wir halfen beim Bühnenbau und bei der Techni mit. Unter der Regie von Beat Albrecht zu arbeiten, schätzten wir sehr. Er hatte klare Vorstellungen, gab präzise Anweisungen, war aber zugleich offen für unsere Ideen und bezog diese mit ein. Beat Albrecht fordert vollen Einsatz, kritisierte konstruktiv und spornte durch berechtigtes Lob alle Beteiligten an, ihr Bestes zu geben. Mit seiner liebnenswürdigen und angenehmen Art verstand er es, uns zu einem motivierten, aufgestellten Team zusammen zu schweissen.

Marianne Tschabold (Technik), Martin Tschabold (Bühnenbild)